Deine Muskelkraft & Kraftvolle Gedanken: es braucht beides!

Was ist eigentlich Kraft?

Muskelpakete à la Dwayne The Rock Johnson?

Superheldenhafte, übernatürliche Power à la Gal Gadot - äääh ich meine natürlich Diana a.k.a Wonderwoman?

Oder mentale Stärke im Jediritter-Stil mit Nerven aus Stahl?


 

Naja, wohl von allem etwas! - also mal abgesehen vom Superhelden-Ding…
Aber lass uns doch erst mal bei dir starten, der “Wonderwoman” oder dem “Superman”, die/der das hier gerade liest!

Du bist stark!

Du hast die Kraft, alles zu schaffen!

Du hast Power!

Das hörst du vielleicht nicht oft genug. 
Darum muss es hier mal gesagt werden.

Nun ja, aber solche Dinge bringen erst so wirklich etwas, wenn wir auch glauben, was wir hören.
Wie ist das bei dir? Bist du “badass”? Glaubst du an deine eigene Kraft und Fähigkeit? Gibt dir das gerade einen kleinen Motivationsschub?
Oder du denkst: «Iiiiich? Nöööö…»

Egal, wie deine Gedanken darüber sind - genau dort, wo diese Gedanken herkommen, beginnt auch die Arbeit, wenn wir Kraft aufbauen wollen: im Kopf.

 

Ausnahmetalente im Sport stellen das oft sehr eindrucksvoll unter Beweis: Kraft braucht es im Sinne von mentaler Stärke auch im Kopf.

Roger Federer z.B., hätte sicher nur halb so viele Grand Slams, wenn er nicht diese mentale Stärke hätte.
Und dennoch: hat mit Kopf-Tennis noch niemand etwas gewonnen. Der Federer muss auch hart trainieren für seine Muskelkraft, Koordination, Balance, Ausdauer etc. etc.

Auch die alten Yogis haben ihren Körper trainiert, um danach die mentale Praxis ohne «Störungen» vom physischen Körper zu vertiefen

(Wenn du nicht weisst, wovon ich spreche, setzt dich mal einfach so eine Stunde auf den Boden um zu meditieren – nach 5min schlafen dir die Beine ein und nach 15min weisst du nicht wie du jemals wieder vom Boden aufstehen sollst)

 

Um tatsächlich in unsere Kraft zu kommen,
brauchen wir einen kräftigen Körper und mentale Stärke.

Körperkraft

Zum Start ein paar Denkanstösse:

Wann hast du dich das letzte Mal so richtig voller Kraft gefühlt?
Was gibt dir Kraft?
In welchen Situationen fühlst du dich bestärkt?
Wo oder wann kannst du so richtig Power geben / zeigen / rauslassen?
Gibt es bestimmte Bereiche in deinem Körper die dich deine Kraft spüren lassen?

Falls du eine Journaling Praxis hast, kannst du vielleicht über die eine oder andere Frage mal ein paar Gedanken aufschreiben.

Wenn du mich schon einmal gesehen hast, weisst du dass ich nicht gerade wie ein Kraftprotz aussehe.
Auch ich selbst, nehme mich nicht immer als Mensch mit viel (Muskel-)Kraft wahr.

Doch was heisst das den eigentlich? 

Übermässig grosse Muskelpakete habe ich sicher nicht.
Im Gewichtheben werde ich heute und morgen wohl auch nicht Olympiasiegerin.

Aber hey, da gehört doch sicher noch mehr zur Kraft dazu oder?

Ja natürlich!

Lass uns hier jetzt zuerst mal anschauen, warum es sich überhaupt lohnt, Kraft zu haben, aufzubauen und Kraft zu verstehen. (Selbst wenn du dein zukünftiges Glück nicht von der Grösse deines Bizeps abhängig machst.)

In der Natur gibt es die Dinge meistens nicht einfach nur so oder weil es gerade im Trend ist.
Es gibt immer einen bestimmten Grund, warum sich etwas entwickelt.
Ein bestimmter Input fordert eine spezifische Antwort darauf (das SAID-Prinzip: engl. “für Specfic Adaptation to Imposed Demand” was so viel heisst wie spezifische Antwort auf eine gestellt Anforderung).

Was bringt es meinem Körper,
Kraft zu haben, Kraft einsetzen zu können
und warum könnte mein Körper
ein Interesse haben, kräftig zu sein?

Wir brauchen unsere Kraft, um uns zu bewegen. wir müssen diese Knochen und Bänder, Bindegewebe, Organe und alles was sonst noch so da ist, irgendwie gegen die Schwerkraft verteidigen können und unser Leben ist um einiges einfacher (und länger) wenn wir und eigenständig fortbewegen können.

Und es gibt einen weiteren Grundsatz, dass Energie oder eine Ressource nicht grundlos eingesetzt wird, woraus man also schliessen kann, dass wir aus der Energie, die eingesetzt wird, möglichst viel herausholen wollen. Das ist also schon fast ökonomisch formuliert die Idee von maximalem Output bei möglichst geringem Input (also aus möglichst wenig Energie Aufwand, maximal viel herausholen).

Aus diesem Grund macht es für den menschlichen Körper Sinn, Muskeln so einzusetzen, dass sie den restlichen Bewegungsaparat möglichst effizienzt bewegen können. Also dass dann mit so wenig Muskel & Energieeinsatz wie möglich, so viele verschiedene Bewegungsabläufe wie möglich machbar sind, damit wir auf möglichst alle Situationen, denen wir unseren Körper aussetzen reagieren können.

Funktionalität

Um mich so zu bewegen, dass ich eine grösstmögliche Anzahl an Aufgaben erledigen kann, ist es wichtig, dass mein Bewegungsapparat funktionell ist. 

Meine Wirbelsäule und die dazugehörigen Strukturen beispielsweise sind so «designed» dass ich mich drehen, beugen, strecken und biegen kann.
Mache ich also zum Beispiel einen Twist im Yoga, trainiere ich damit (wenn gut geht) die Funktionalität “Rotation” in meiner Wirbelsäule und allen dafür benötigten Strukturen.

Meine Wirbelsäule erfüllt dann ihre Funktion, wenn ich all die Bewegungen, die für die Wirbelsäule möglich und vorgesehen sind, immer wieder, ohne mich dabei zu verletzten und zielführend ausführen kann.

Dafür brauche ich natürlich starke und gut koordinierte Muskeln, die arbeiten - also Kraft.
Diese Muskeln müssen stabil sein, sich aber auch geschmeidig bewegen können und ich muss sie ansteuern und koordinieren können.


Kraft alleine reicht aber noch nicht: Wir müssen auch Beweglich sein und bleiben, unsere Muskeln gut koordinieren können und eine gute Körerwahrnehmung haben.

Kraft ist aber ein wichtiger FAktor damit wir uns durch unsere Welt bewegen können.

Use it or lose it:

Deine Muskeln stabilisieren deine Haltung, erlauben dir Bewegungen auszuführen und konstant weiter aufgebaut, je mehr du sie einsetzt. 
Du gibst deinem Körper immer wieder den Input, dass die Funktion X,Y, oder Z gefordert wird. Folglich will der Körper sicher stellen, dass er diese Forderung erfüllen kann (S.A.i.D. Prinzip).

Wenn du deine Rückenmuskulatur also immer wieder in verschiedensten Varianten einsetzt, werden die Muskeln immer wieder gefordert, der Körper setzt Energie dafür ein, dieser Forderung nach zu kommen und baut weitere Substanz* auf, um die Beweglichkeit zu erhalten. Mit der gestellten Anforderung, kräftigen wir also unseren Körper, vielleicht auch in Form von mehr Muskelmasse.

YOU USE IT.
(*wir können sogar Knochenmasse aufbauen, cool oder'?)

AAAAABER….

Kennt dein Rücken nur die Bewegungen «auf dem Stuhl sitzen», «im Auto sitzen», «auf dem Sofa liegen», «im Bett liegen», «mal kurz rum stehen» und «kurz die Post holen», dann wird dein Körper die Energie nicht für topfunktionale Rückenmuskulatur einsetzen. 

YOU LOSE IT.

Und wenn du die Körperstruktur für die Bewegung nicht oder nicht mehr hast, dann plötzlich Beweglichkeit forderst, reagiert dein Körper zuerst mal mit «Alles zusammenziehen, Struktur verhärten und so wichtige Gelenke schützen».

Eigentlich eine gute Idee vom Körper, denn was du nicht bewegen kannst, kannst du auch weniger schnell verletzen. 


Darum musst du deinem Körper dann ganz gut zu reden, ihm zeigen, dass du kontrolliert im jeweiligen Bewegungspielraum arbeiten kannst, dass du hier Kraft einsetzen kannst – so lässt er langsam wieder locker und du erhöhst so kontrolliert und kraftvoll deine Beweglichkeit.

Ein erster Schritt um beweglicher zu werden kann also sein, dass du mit Kraft in der Struktur mit dem bereits vorhandenen Bewegungsspielraum arbeitest und ihn so langsam auf- und ausbaust.

 

Kraft zu haben, Power zu spüren heisst für mich also vor allem:

  • Möglichst grosse Bewegungsfreiheit in bzw. um die Gelenken zu trainieren.

  • Eine möglichst grosse Abwechslung / Variabilität (also viele unterschiedliche Forderungen an den Körper) in meiner Bewegungen zu haben.

  • Meinen eigenen Körper in verschiedensten Formen gegen die Schwerkraft stützen, tragen und bewegen zu können (body weight training wie es das Yoga z.B. ist).

  • Muskeln und Strukturen bewusst ansteuern und einsetzen zu können, um sie für die Bewegung bestmöglich einzusetzen.

  • Vitaltiät und Freude durch einen Körper in Bewegung zu spüren.

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All das ermöglicht mir meine Yogapraxis.
Und nach diesen Grundsätzen gestalte ich auch meine Stunden und Angebote,

…um dir diese BEWEGUNGSFREUDE weiter geben zu können.

… Um dich auch wieder entdecken zu lassen, was dein Körper alles kann, macht, leistet, damit ihr zwei wieder richtig gute Freunde werden könnt.

… Um dich wieder mit dir selbst in Verbindung kommen zu lassen!

Kraftvolle Gedanken 

Denkanstösse: 

Schau dir hier mal unsere Sprache an.

Kraft, kräftigen, bekräftigen, kraftvoll

Stärke, sich für etwas stark machen, bestärken, Stärkung 

Powerful, Power (engl.) = Energie, “auspowern” oder Macht, ermächtigen (engl. empowering)

 

Ich bin nicht der grosse Yogi-Philosoph und würde mich auch nicht als Spiritualitäts-Experte bezeichnen. 

Doch ein sehr wichtiger Grundsatz, den ich durch Yoga kennen gelernt habe ist:

Nur ich kann entscheiden, wie ich mit meinen Gedanken und Gefühlen um gehe.

Nur ich habe die Kontrolle darüber, was ich denke und fühle.
Das ist ein Fakt.

Zudem ist es so, dass wir das anziehen, was wir denken.

Wir kreieren uns Stück für Stück die Wirklichkeit, die wir in unserem Kopf festgesetzt haben.
Wenn du dir immer und immer wieder in deinem Kopf sagst, wie schlimm doch alles ist, wirst du wenig Gelegenheiten in deinem Alltag haben, die dir das Gegenteil beweisen könnten.

Hast du manchmal das Gefühl, dass gewisse Dinge immer nur dir passieren? Dass du Negatives so richtig anziehst?
Kann es sein, dass du folglich auch sehr viele Gedanken an all dieses Negative verschwendest?

Du schwingst auf einer tiefen, negativen Frequenz.
Und: das Universum antwortet auf dieser Frequenz.

 
universum

Das ist vielleicht schon etwas weniger faktisch aber auch hier gibt es scheinbar Bezüge zur Quantenphysik -  google it!
Schwingst du auf einer hohen Frequenz, sendest positive Gedanken ins Universum, antwortet das Universum auf dieser Frequenz.

Okay, zu viel Universum hier?

Bei einem Radio erwartest du ja auch nicht, dass du Old School Hip Hop zu hören bekommst wenn du auf den die Frequenz vom Ländler-Kanal eingestellt hast. 

 

Ganz egal wie viel Universum es für deinen Geschmack sein darf:

Wer positiv denkt, sieht
mehr Positivität in seinem Leben.

Kraftvolle Gedanken, können dir
viel Kraft geben und dich
deine eigene Stärke spüren lassen.


Denk also das nächste Mal nicht “oh sh** schon wieder?! Warum immer ich?!! etc.” sondern, denk doch schon am Morgen daran, was für ein wunderbarer Tag heute werden kann!

Selbstzweifel, Ängste und Sorgen, brauchen auch erst mal den Nährboden um zu wachsen.
Darin sind wir ziemlich gut weil auch unser Hirn darauf getrimmt ist, Gefahr als wichtiger einzustufen als «Nicht-Gefahr».

Positives musst du dir also 100mal mehr eintrichtern als das Negative. Beim Negativen macht der Hirnfilter den Job schon ganz gut alleine.

Um also in deine kraftvollen Gedanken zu kommen, musst du dir ein bisschen mehr Mühe geben.

 

Hier also nochmals zur Erinnerung: 

Du bist stark!
Du hast die Kraft, alles zu schaffen!
Du hast Power!

kraftvoll_be-a-badass
 

Kraft und wie wir sie einsetzen können, spielt auch eine grosse Rolle dabei, wenn du durch Yoga deine ganz individuelle Bewegungsfreude wieder entdecken willst. Denn…

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