Mit meinem "ABC" vom Frust zur Freude

Vom Frust zur Freude!

Das ist eine Mission, die ich hier vor allem mit dem Begriff der Bewegungsfreude verfolge. Als Yogalehrerin ist das ja noch ziemlich naheliegend, dass Bewegung auf die eine oder andere Art eine wichtige Rolle spielt, bei dem was ich hier tue.

 

Doch Yoga ist ja noch viel mehr als Bewegung.

Oder lass es mich vielleicht so sagen: Yoga und viele der «Dinge», die ich für mich durchs Yoga (wieder)entdeckt, verstanden oder einfach aus neuer Perspektive gesehen habe, gehen für mich weit über Bewegung, Training und Gesunderhaltung des Körpers aus.

Denn ich persönlich mag es gar nicht, wenn ich jemandem von diesem EINEM Ding reden höre, dass das Alpha und Omega ist, das einzig wahre, dass ihr Leben verändert hat. Alles was in eine Art Extreme geht, löst bei mir schnell mal viel Skepsis und schon fast reflexartige Abneigung aus.

 

Damit meine ich Aussagen wie «oh nur dieses Kraut, kann dich vor X oder Y bewahren» oder «oh nur DAS öl das ich 35 mal am Tag genommen habe, ist der Grund dafür dass ich nicht an einer unglaublich schlimmen krankheit von heute auf morgen tod umgefallen bin.» du hörst meinen Sarksmus sicher, gell?

 

Aber darum geht es jahr hier gar nicht. Zurück zu meinem ABC.

Oder erst einmal zum Frust.

 

Denn in unserer Gesellschaft, können wir ziemlich schnell mal frustriert sein. Es fehlt irgendwie immer etwas. Uns fehlt es eigentlich an nichts, und doch schleicht sich irgendwo immer ein gefühl des Unwohlseins ein. Du fühlst dich hohl, leer, unerfüllt… Du bist ständig auf der Suche nach etwas oder versuchst so gut wie es geht alles zu kontrollieren und optimieren (oder: du konsumierst, kontrollierst, optimierst doch…) doch nur sehr weniges bringt wirkliches Wohlfühlen, wirkliche Freude.

 

Ich hatte auch so eine Phase in der ich mich immer wieder gefragt habe, wann dann eigentlich dieses Gefühl von «ah ja, jetzt ist gut» kommt. Dieses gefühl vom ankommen, vom zufrieden sein vom erfüllt sein, vom wohlfühlen statt hohl fühlen…

Ich war eigentlich gesund, doch so richtig fit und vital fühlte ich mich nicht. Ich war eigentlich genau in dem Job, den ich unbedingt wollte, doch der innere Antrieb verflog nach den ersten Monaten in einer neuen Stelle schnell wieder…

 

Übers Yoga fand ich zum Ayurveda, über den Ayurveda fand ich gefallen an Yogalehrerin sein bzw. einem Schritt in die Selbstständigkeit. Über diesen Schritt fand ich schnell zur Arbeit an mir selbst in Form von Persönlichkeitsentwicklung, und hier stehe ich nun und erzähle dir über dieses ABC vom Frust zur Freude.

 

A: Achtsame Aufmerksamkeit im Alltag

 

Beobachten, wahrnehmen, nach innen hören und das möglichst ohne zu beurteieln oder bewerten – uns nicht schlecht machen dafür.

 

B: Begeisterte Bewegung

 

Bewegung ist einfach gleich Sport. Sport zu machen und fit zu bleiben ist aber auch eine gesellschaftliche Erwartung ein Bild das wir erfüllen (wollen, müssen). Erst wenn wir wieder zu diesem Bewegungsdrang finden, der von innen nach aussen kommt, dann kann es ein Frustfresser werden.

Darum ist für mich die Bewegungsfreude so wichtig. Ich habe sie im Yoga und in spielerischen Ansätzen, die mich neugierig bewegung immer wieder anders entdecken lassen gefunden.

 

Da gehört für mich auch so viel Lernen und Wissen dazu. Vielleicht auch, weil ich immer schon gerne gelernt habe. Jedoch ist auch Neugier ausdruck von Freude für mich. WARUM? Ist doch doch die meistgestellte Frage von Kleinkindern die mit offnen Augen ihre Welt immer wieder neu entdecken.

 

Bewegung bringt und auch in Verbindung mit unserem Körper.

Wir nähren unseren Körper mit Bewegung und sie ist unglaublich wichtig für uns.

 

(Wie sich das in meinem yoga auch zeigt, wie ich es dort hineinbringe)

 

 

C: Coaching für Courage, Confidence und Consistence